Initiative “Stolpersteine in Karben”
.
.
Startseite
Mit der "Spur” fing alles an... Anfang der neunziger Jahre legte er zur Erinnerung an die Deportation von 1.000 Sinti und Roma (Mai 1940) eine Spur quer durch Köln. Sein Anliegen ist es, dass Gedenken nicht fern des Alltags, sondern in der Mitte des Lebens stattfindet. Mittlerweile befinden sich rund 70 000 Steine nicht nur in über 1200 deutschen Städten, sondern auch in 23 weiteren europäischen Ländern (Stand Nov. 2018). Weitere Info >hier Am 4. Okt. 2005 wurde Gunter Demnig für das Projekt "Stolpersteine" der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Horst Köhler verliehen. Weitere Auszeichnungen und Biographie >hier
"Stolpersteine" sollen aufmerksam machen auf Orte, an denen rassisch, religiös und politisch Verfolgte des Nationalsozialismus lebten, die fliehen mussten, verhaftet, verschleppt oder ermordet wurden. Mehr über das europaweite “Stolperstein - Projekt” >hier 61 “Stolpersteine” in Karben >hier
61„Stolpersteine” in Karben - um was geht es? Es sind kleine Messingtafeln, die der Kölner Künstler Gunter Demnig in die Fußwege einlässt.
“STOLPERSTEIN-Erfinder” ist Gunter Demnig Pressebericht “Stuttgarter Zeitung” >hier Pressebericht “Hambg. Abendblatt” >hier
Wer koordiniert die „Stolpersteine“ in Karben? Für Recherche und Organisation in Karben ist die Initiative „Stolpersteine in Karben“ verantwortlich. Wir über uns: >hier Wer finanziert die “Stolpersteine”? "Stolpersteine" werden über Patenschaften finanziert (hauptsächlich von Privatpersonen, Gruppen, Vereinen etc). Patenschaften in Karben >hier
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------                Viele Fotos dieser Homepage können durch ANKLICKEN vergrößert werden -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Am 26. Juni 2016 wurde in Groß-Karben in der Heldenberger Straße zwischen den Hausnummern 10 und 14 eine “Stolperschwelle” verlegt, die an die Synagoge erinnert, am 10.November 1938 geschändet, angezündet und zerstört wurde. >hier mehr Pressemeldungen von der Verlegung am 26.6.16 >hier
Auf Einladung der >Initiative Stolpersteine in Karben< sprach Frau Trude Simonsohn am 23. Mai 2016 im Ev. Gemeindehaus in Gr.-Karben über ihr Leben und Überleben. Fotos >hier. Aktuelle Presseberichte >hier . „Ich weiß nicht, warum ich keine Rachegefühle habe. Ich habe wohl kein Talent zum Hassen“, sagt Trude Simonsohn, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs feststellen musste, dass ihre Eltern, fast alle Verwandten und zahllose Freunde ermordet wurden. Trude Simonsohn ist am 6. Januar 2022 verstorben, Trude Simohnsohn wird Ehrenbürgerin der Stadt Frankfurt >hier Bericht der „hessenschau“ >hier
Schicksale der Juden aus Karben waren auch Thema der Ausstellung im Kurhaus in Bad Vilbel (von Sept. bis Nov 2014 ): Schülerinnen und Schüler der Kurt-Schumacher-Schule in Karben hatten einige Schicksale recherchiert >hier (Begleit-) Ausstellung im Karbener Heimatmuseum >hier .
Die Synagoge in Groß-Karben Rekonstruktion und Geschichte >hier Ausstellung 2018: Der Pogrom in Karben >hier
Information for English/ American users: > “Stumbling Stones in German Streets” >here and more >here > Jews in Groß-Karben, Burg-Gräfenrode, Okarben and Rendel >here (Juden in Groß-Karben, Bg.-Gräfenrode, Okarben und Rendel) > Life-Video-Conference with Clare Zweig in Hollywood (FL) and students of the Kurt-Schumacher-School, Karben >here Schülerinnen und Schüler der Kurt-Schumacher-Schule in Karben skypen mit Clare Zweig in Hollywood (FL) >mehr hier Der Film Klärchen - Flucht in eine fremde Welt wurde im September 2010 und im Oktober 2010 sowie im November 2014 im Karbener Kino “Cinepark” gezeigt: Film-Trailer >hier Mehr zum Film >hier Clare Zweig (Klärchen Kirschberg) ist am 23. Februar 2014 verstorben Mehr über Clare Zweig >hier Clare Zweig besucht Karben >Video hier Presseberichte, Traueranzeige >hier
Das Foto entstand beim Besuch in Hollywood am 25. Januar 2014
„Reichskristallnacht 1938“ * Gedenken zum „Kristallnacht-Pogrom“ 2021: Keine Gedenkstunde wg. Corona Pandemie 2020: Keine Gedenkstunde wg. Corona-Pandemie 2019:………… Das Tagebuch der Anne Frank >hier 2018: …… Brief e, die nicht geschrieben wurden >hier 2017: …………………………. Luther und die Juden >hier 2016: …………… Jüdisches Leben in Deutschland >hier 2015: …..… Antisemitusmus von Luther bis heute >hier 2014: .Ich war fremd- ihr habt mich aufgenommen >hier 2013: …….. Heinz Hesdörffer: “Ich habe überlebt” >hier 2012: …………Verbotene Musik und Komponisten >hier 2011: …..… Der Pogrom 1938 (Szenische Lesung) >hier . * Woher der Begriff “Reichskristallnacht” stammt, ist nicht eindeutig geklärt. Es war aber sicherlich keine Erfindung des NS-Regimes. Sprachwissenschaftler vermuten, dass der “Berliner Volksmund” Pate gestanden hat. . FNP: Interview mit Rabbiner Andrew Steiman >hier N24: Woher kommt der Begriff "Reichskristallnacht"? >hier Übrigens: In anderen Ländern wird auch von der „Crystal night“, der „Nuit de Crystal“ oder der „Notte dei Cristalli“ gesprochen… Information zur „Reichskristallnacht“ >hier
Artur Grünebaums Tochter Greta aus Guatemala besucht Karben zusammen mit ihren Enkeln mehr >hier Artur Grünebaum's daughter Greta from Guatemala visits Karben together with her grandchildren more >here
Russel David Chandler aus Colorado (USA) besucht Karben: Seine Ururgroßeltern (Isaak und Jeanette Kahn sind auf dem Jüdischen Friedhof in Groß-Karben beerdigt. mehr >hier
Seit Oktober 2014 informiert im Heimatmuseum der Stadt Karben  eine Farbtafel über das „Jüdische Leben in Groß-Karben um 1930“ mehr >hier   Das Museum ist immer am ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet
Im
Seit 10 Jahren: Initiative Stolpersteine in Karben Mehr >hier
Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt,             wird blind für die Gegenwart.                                                                                                       (Richard von Weizsäcker 1985)
Klärchenweg „eingeweiht > Am 28. Juni 2017 wurde in Burg-Gräfenrode am Straßenschild „Klärchenweg“ ein Zusatzschild mit einem Hinweis auf Klärchen Kirschberg angebracht. > Nach dem offiziellen Teil mit Bürgermeister Guido Rahn und Ortsvorsteher Karlfred Heidelbach war der „Klärchen- Film“ in der evangelischen Kirche in Burg-Gräfenrode zu sehen. > Nicole Mik, Schülerin der Kurt-Schumacher Schule begleitete beide Veranstaltungen mit ihrem Saxophon. Weitere Informationen >hier
Wurzeln der christlichen Identität Informationsveranstaltung mit Rabbiner Andrew Steiman im Ev. Gemeindehaus in Kl.-Karben. Mehr >hier
Ururenkelin aus Montevideo auf Spurensuche in Karben mehr >hier
Initiative Respekt in Karben siehe unter Presse 2014
,
Irma Mattner / Hartmut Polzer (Foto: Jana Kötter)
Am 15.Oktober 2018 besuchte Mark Kaback (New-Jersey) Groß-Karben: Sein Großvater Moritz Kahn wohnte in der Burg-Gräfenröder Straße 20. mehr >hier
Die Presse berichtete inzwischen mehr als 370-mal über die Arbeit der Initiative „Stolpersteine in Karben“ > mehr hier
Auf Spurensuche in Karben
Der Antisemitismus-Report am 10.9.2019 Mehr >hier