Initiative “Stolpersteine in Karben”
Juden in Burg-Gräfenrode
Archiv-Seite 2: Juden in Burg-Gräfenrode Familienbuch der jüdischen Bevölkerung von Burg-Gräfenrode 1839-1900 >hier ----------------------------------- Die jüdische Gemeinde in Burg-Gräfenrode ----------------------------------- Seit 1740/1750 bestand in Burg-Gräfenrode eine jüdische Gemeinde. Die Juden aus Burg-Gräfenrode kamen ursprünglich aus dem Rheinland, aus Weilburg und auch einzelne aus Böhmen (Reichenberg). Um 1890 soll es bei ca. 500 Einwohnern in Burg-Gräfenrode insgesamt etwa 30 jüdische Einwohner gegeben haben! Der jüdische Friedhof am südlichen Rand des Einsiedelwäldchens entstand nach 1800 und bezieht einen früheren Teil mit ein. Es gibt dort 36 Gräber aus der Zeit Mitte des 19. Jahrhunderts bis ca. 1934. (Fotos: Sammlung Initiative Stolp.Steine Karben) Der Gottesdienst in Burg-Gräfenrode fand bis 1915 regelmäßig statt. Der Betsaal befand sich in der Freihofstraße Nr.12. 1898 ist Moses Bär als Inhaber verzeichnet. Auf ihn folgte die jüdische Familie Hoffstadt (siehe Aufstellung unten). An ihrem Haus befand sich der kleine hölzerne Anbau, der der hiesigen jüdischen Gemeinde als Betraum diente. Rituelle Bäder wurden in einer Mikwe im Haus Weißenburgstraße 9 (ehemals Kirchstraße 9 bzw. Haus Nr. 61) abgehalten. Der letzte Vorsitzende der jüdischen Gemeinde war Julius Löwenberg (siehe auch unter Ilbenstädter Straße 10). Er starb am 2.12.1928 und wurde auf dem Friedhof in Burg-Gräfenrode beerdigt. Sein früher Tod (34 Jahre) hing wahrscheinlich mit seiner Kriegsverwundung aus dem ersten Weltkrieg zusammen. Auch sein Bruder Manfred Löwenberg, sowie zwei weitere jüdischen Bürger aus dem Dorf (Emil Hoffstadt und Friedrich Schott, der Sohn von Wolf Schott) waren Kriegsteilnehmer. Gefallenendenkmal auf dem Friedhof in Burg-Gräfenrode (Fotos: Sammlung Initiative Stolp.Steine Karben) Alle drei kehrten nicht zurück. Sie fielen für ihr Vaterland, was große Auswirkungen auf die sehr kleine jüdische Gemeinde hatte: Ab 1915 konnte kein öffentlicher Gottesdienst mehr abgehalten werden, da ein „Minjan“, d.h. insgesamt 10 Männer, die für einen Gemeindegottesdienst notwendig sind, nicht mehr vorhanden waren. Danach gingen die Juden zum Gottesdienst nach Groß-Karben, wo sich dann auch die Thorarolle der Gemeinde befand. Mehr zur jüdischen Gemeinde in Burg-Gräfenrode > hier ------------------------- 1930 wohnten in Burg-Gräfenrode sechs jüdische Familien ------------------------ Personen, die in der Namensliste kursiv dargestellt sind, haben in den 1930er Jahren hier nicht mehr gewohnt! ------------------------------------------------------------------------------------ Fotos und Dokumente können durch Anklicken vergrößert werden! ------------------------------------------------------------------------------------ Der Text dieser Website wird laufend aktualisiert (entsprechend weiterer Recherchen und Gespräche mit Zeitzeugen)! ------------------------------------------------------------------------------------ Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus: Zeittafel (Übersicht) >hier ------------------------------------------------------------------------------------ Quellenangaben und Abkürzungen: >>>auf dieser Seite ganz unten! Freihofstraße 1 Stolpersteinverlegung am 14. 02.2009 (Foto: Samml. Initiative Stolp.Steine Karben) Wolf Schott (*1776 †1852), Großvater von Wolf Schott (*1853, †1932), der auch Wolf Schott hieß (siehe weiter unten), war verheiratet mit Mina Frantz (*1770 †1842). Sie hatten zwei Söhne: Nathan (Nisan) und Samson (MJ). Nathan (Nisan), Schott (*1805 †1884), Sohn von Wolf und Mina, war Mohel (Beschneider) der jüdischen Gemeinde. Zwei seiner Söhne studierten Medizin: Professor Dr. Teodor, Samuel, Schott und Dr. August, Aaron, Schott. >Mehr hier Samson Schott, (*1808 †1883), Sohn von Wolf und Mina, heiratete nach dem Tod seiner ersten Ehefrau ein zweites Mal: Hanchen Zimmermann (*1816 †1893). Sie hatten vier Kinder: Schanetchen (verstarb im Alter von fünf Jahren), Levi (Verbleib ?), Regina (Verbleib ?) und Wolf (MJ) Schott, Wolf, (geb 21.11.1853 in Burg-Gräfenrode (MJ)), Sohn von Samson und Hanchen, heiratete Julie (Yetta) Rohrheimer am 29.10.1885 in Burg-Gräfenrode (MJ). Sie hatten sechs Kinder. >>> Wolf Schott starb am 14.2.1932 und wurde auf dem jüd. Friedhof in Burg-Gräfenrode begraben. Ehepaar Wolf und Yetta Schott mit den sechs Kindern (Foto: Sammlung Initiative Stolp.Steine Karben) Schott, Julie, Yetta, geb. Rohrheimer (MJ), (geb am 08.05.1856 in Lorsch (MJ)), Ehefrau von Wolf Schott (Hochzeit am 29.10.1885 in Burg-Gräfenrode(MJ)) >>> Starb ca 1912 an einer Gallensteinoperation im Friedberger Krankenhaus und wurde auf dem jüdischen Friedhof in Burg-Gräfenrode begraben. Schott, Rebekka, Meta (geb. am 13.02.1887 in Burg-Gräfenrode (MJ)) Tochter von Wolf und Yetta (Julia). >>> heiratete den Kantor Michelsohn in Berlin-Spandau. Sie hatten drei Söhne (Hermann, Fritz und Helmut). Die beiden ältesten Söhne wanderten nach Palästina aus. 1938 gelang Meta und dem jüngsten Sohn Helmut noch die Flucht aus Berlin zu Hermann und Fritz in Palästina. Da eine Nachbarin (der Ehemann war NS-Funktionär!!) den noch in Berlin verbliebenen Kantor Michelsohn vor der bevorstehenden Verhaftung warnte, konnte dieser noch fliehen und gelangte auf ein Schiff nach Ägypten. Weil er jedoch keinerlei Einreisepapiere besaß, konnte er weder in Ägypten noch in anderer Länder Häfen an Land gehen. Der Kapitän des Schiffes ließ ihn weiter mit dem Schiff mitfahren, bis Kantor Michelsohn nach etwa einem Jahr doch noch zu seiner Familie in Palästina einreisen konnte, wo er mit 60 Jahren starb. Witwe Meta (Rebekka) Michelsohn heiratete erneut und zog mit ihrem Ehemann zu dessen Tochter in Boston (USA). Schott, Friedrich, Fritz (geb am 7.11.1888 in Burg-Gräfenrode) Sohn von Wolf und Yetta (Julie) >>>1915 im ersten Weltkrieg gefallen in Frankreich bei Bourg en Bac (MJ) Schott, Ludwig, (geb am 15.11.1890 in Burg-Gräfenrode), Sohn von Wolf und Yetta (Julia) Nach der Hochzeit mit Helene Schönfeld (geb am 17.01.91 in Wohnbach) zog er am ? nach Wohnbach. >>> Vom 12. November 1938 (nach Pogrom) bis 6. Februar 1939 im KZ Buchenwald (Häftlingsnummer 25244) interniert. Informationen zum KZ Buchenwald > hier >>> Am 15. Sept. 1942 zusammen mit seiner Frau aus Wohnbach verschleppt in das Vernichtungslager Treblinka. Der Zug verließ das "Sammellager Darmstadt" am 30.Sept.1942 (MK,BG). Information über Vernichtungslager Treblinka > hier Schott, Hermina, Rina, (geb am 7.5.1892 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Wolf und Yetta (Julia). >>> noch vor dem 2. Weltkrieg nach New York ausgewandert (verheiratete Hecht). Schott, Johanna, (geb am 10.10.1895 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Wolf und Yetta (Julia). >>> Verzogen am ? nach Wohnbach. Sie litt unter Depressionen. Am 25. September 1940 aus der Heil- und Pflegeanstalt Gießen verschleppt in die Tötungsanstalt Brandenburg (MK). Kirschberg, Recha (lt. Geburtenbuch: Regina), geborene Schott, (geb am 4.6.1897 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Wolf und Yetta (Julia) siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier Hochzeit mit Alex Kirschberg: 21.3.1922. >>> Am 16. April 1940 müssen Alex und Recha Kirschberg (aufgrund einer Denunziation eines Burg-Gräfenröder Bürgers bei der NSDAP-Gauleitung Frankfurt und Gestapo Giessen) ihr Haus räumen. Sie werden zusammen mit der Familie Löwenberg in deren Haus in der Weißenburgstraße 1 gettoisiert und der Denunziant zieht anschließend in das „Kirschberg-Haus“ ein. >>> Am 11.2.1941 müssen Alex und Recha Kirschberg ihr Heimatdorf verlassen und nach Frankfurt in die Rückertstr. 57, (Schwiegereltern wohnten im Haus 59!) ziehen (Erneute Ghettorisierung) >>> Am 11. Nov. 1941 in das Ghetto Minsk deportiert und ermordet. (MK, BG). Ausschnitt aus Transportliste vom 11. Nov. 1941 (Quelle: Jüd. Museum Frankfurt/M) Information über Ghetto Minsk unter Ehemann Alex. Ein Hinweis (Anfang der 1950er Jahre) auf die Ermordung in Auschwitz (vom ITF-Arolsen) stellte sich als falsch heraus, da die Transportliste nach Minsk eine Deportation von Recha und Alex Kirschberg nach Minsk belegt. Kirschberg, Alex, (geb am 28.11.1893 in Bütow), Ehemann von Recha Kirschberg siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier Hochzeit: 21.3.1922. Sohn von Schneidermeister David Kirschberg und Bertha Kirschberg, geb. Sternfeld. Manufaktur- und Kurzwarengeschäft: Er fuhr zu Kunden, seine Frau verkaufte im Geschäft. Über eine Zeitungsanzeige erfuhr Alex Kirschberg, dass Wolf Schott (Vater von Recha Kirschberg) sein Geschäft aufgeben wollte. Er übernahm es und zog am 18. September 1921 nach Burg-Gräfenrode. Hochzeit mit Recha Kirschberg, geb. Schott: 21.3.1922. >>> Vom 12. November 1938 (nach Pogrom) bis ? in das KZ Buchenwald (Häftlingsnummer 25226) interniert worden. Entsprechende Unterlagen sind im Thüringischem Hauptstaatsarchiv Weimar unter "Alex Hirschberg" zu finden.... Informationen zum KZ Buchenwald > hier >>> Am 16. April 1940 müssen Alex und Recha Kirschberg (aufgrund einer Denunziation eines aus Bad Nauheim zugezogenen Mannes ihr Haus in der Freihofstraße räumen. Sie werden zusammen mit der Familie Löwenberg in deren Haus in der Weißenburgstraße 1 gettoisiert und der Denunziant zieht anschließend in das „Kirschberg-Haus“ ein. >>> Am 11.2.1941 verlassen Alex und Recha Kirschberg ihr Heimatdorf und müssen nach Frankfurt in die Rückertstr. 57 ziehen, wo die Eltern von Alex bereits nebenan wohnten - im Haus 59 (Erneute Ghettorisierung). >>> Am 11. Nov. 1941 in das Ghetto Minsk deportiert und ermordet. (MK, BG). Die Gestapo in Frankfurt verschiebt die für ursprünglich 2. November 1941 vorgesehene Deportation um neun Tage auf Donnerstag, den 11. November, vermutlich um mit einigen Rüstungsbetrieben zuvor Rückstellungswünsche für jüdische Zwangsarbeiter abzustimmen. Die Opfer werden drei Tage zuvor über ihre Verschleppung, nicht aber über das Fahrtziel unterrichtet. Der Frankfurter Transport erreicht das kriegszerstörte Minsk wahrscheinlich am 17. November 1941. Durch die Trümmer müssen die Verschleppten quer durch die Stadt in das Ghetto laufen. dort werden sie mit den Leichen weißrussischer Juden konfrontiert. Um "Platz für die Neuankömmlinge zu schaffen", waren vor deren Ankunft 6624 Ghettoinsassen ermordet worden. Zwischen dem 11. November und dem 5. Dezember 1941 trafen in sieben Zügen aus Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/M, Berlin, Brünn, Bremen und Wien rund 7.000 Juden ein. Weitere geplante Züge wurden wegen der angespannten Transportlage nach Riga bzw. KZ Jungfernhof umgeleitet. Etwa 1.400 von den nach Minsk geschafften Juden wurden zum Arbeitseinsatz in Reparaturwerkstätten, Versorgungslagern der Wehrmacht, der Organisation Todt und der Eisenbahn eingeteilt. (aus Wikipedia: Minsk) Weitere Information über Ghetto Minsk >hier Ein Hinweis (Anfang der 1950er Jahre) auf die Ermordung in Auschwitz (vom ITF-Arolsen) stellte sich als falsch heraus, da die Transportliste nach Minsk eine Deportation von Recha und Alex Kirschberg nach Minsk belegt. >>> Alex´ Vater David (geb am 6.5.1867 in Wejherowo, Neustadt Westpreußen) hatte in Bütow eine größere Schneiderei (mehrere Angestellte und Azubi), die er dort jedoch 1933 verfolgungsbedingt aufgeben musste. Er war in Ffm wieder als Schneider (ohne Angestellte) bis 1937 tätig. Angesichts der für den 24. Mai 1942 geplanten Deportation "nach Osten" nahm sich der Vater, am 21. 5.1942 das Leben (zu diesem Zeitpunkt wohnte er mit Ehefrau in Ffm in der Klingerstraße 27). >>> Alex´ Mutter Bertha (geb am 12.1.1867 in Puck, Putzig) wurde anschließend im Sandweg 7 ghettorisiert, am 18. August 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und dort 1945 von den sowetischen Truppen befreit. Sie kehrte im Juli 1945 nach Frankfurt zurück und lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 1954 im Jüdischen Altenheim in der Gagernstraße 36. >>> Alex´ Schwester Therese, (geb am 14.9.1899 in Bütow) heiratete Friedrich Kaufmann (geb am 22.7.1894 in Frankfurt) und hatte mit ihm einen Sohn, Semy oder Sany (geb am 15.1.1942 in Frankfurt). Am 15. September 1942 verschleppte man das Ehepaar mit dem acht Monate alten Sohn in das Ghetto Theresienstadt. Mutter und Sohn wurden am 6. Oktober 1944 und der Vater am 28. September 1944 in Auschwitz ermordet (ML). (Foto: Sammlung StolpStei. Karben) 1996 wurde in Frankfurt/M am Neuen Börneplatz in der unmittelbaren Nachbarschaft des Museums Judengasse und des alten jüdischen Friedhofs eine Gedenkstätte eröffnet. In die Friedhofsmauer sind über 11 000 Blöcke eingelassen, auf denen die Namen der aus Frankfurt deportierten und ermordeten Juden verzeichnet sind, unter ihnen Alex und Regina Kirschberg, die 1941 nach Frankfurt flüchteten, in der Hoffnung hier sicher zu sein. (Block für Regina Kirschberg: Auf dem Bild oberste Reihe, ganz rechts). Kirschberg, Klärchen, Klara (geb am 16.10.1922 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Alex und Recha Kirschberg, verheiratete Clare Zweig (Hochzeit in Pittsburgh, Pennsylvania, USA). siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier und EXTRA-Seite: "Klärchen Kirschberg" >hier Einschulung 1929 (Fotos Sammlung Stolp.Stei.Karben) Sie ging bis zu ihrem 14. Lebensjahr in die Volkschule in Burg-Gräfenrodeund weil der Besuch einer weiterführenden staatl. Schule für Juden nicht mehr möglich war, auf die jüdische Bezirksschule in Bad-Nauheim. >>> Sie entkam dem Holocaust im April 1939 mit einem Kindertransport nach England. Artikel: „Holt sie raus, bevor es zu spät ist!“ von Helga Krohn (erschienen in „Nach der Kristallnacht“ von Monica Kingreen >hier Weitere Information über die Kindertransporte nach England >hier und >hier Das Foto zeigt Klärchen Kirschberg kurz vor ihrer Flucht nach London (Sammlung Stolp.Stei.Karben) >>> 1941 ging sie für vier Jahre zur englischen Armee, wurde dort zur Krankenschwester ausgebildet und arbeitete in Armee-Krankenhäusern. (Sammlung StolpStei. Karben) Das Bild zeigt Klärchen (Clare), zweite links oben, bei einem Truppenbesuch von Queen Mum. >>> 1947 zog sie zu Verwandten in die USA (erst nach New York, dann nach Pittsburgh). In Pittsburgh (PA) heiratete sie am 26.10.1952 Arnold Zweig (*20.Nov.1921). Sie haben zwei Kinder: Rita und David. Anfang der 1980er Jahre zogen Clare und Arnold Zweig nach Hollywood (FL). Arnold Zweig starb am 21. 9. 2010, Sohn David am 9. 1. 2013 (54 Jahre). Im Jahr 2009 besuchte die Initiative "Stolpersteine in Karben" Clare Zweig und ihren Mann in Florida und erstellte eine Filmdokumentation über ihre Lebensgeschichte. >Film-Trailer hier >>> Im Mai 2011 kam Clare Zweig nach Karben-Burg-Gräfenrode: Am 25. Mai 2011 fand im Bürgerzentum in Karben ein "Tag der Begegnung" statt >Video hier. Nach dem Film "Klärchen - Flucht in eine fremde Welt" diskutierten die Besucher mit Clare Zweig >Presse etc. hier. >>> Am 24. September 2012 diskutierten Schülerinnen und Schüler der Kurt-Schumacher-Schule in Karben per “Life-Video-Computer-Konferenz” mit Clare Zweig in Hollywood. >mehr hier >>> Am 23. Februar 2014 verstarb Clare Zweig, geb. Klärchen Kirschberg, in Hollywood (FL). Freihofstraße 12 Hier wohnte die Familie Hoffstadt, die vom Viehhandel lebte und recht begütert war. Hoffstadt, Josef, (geb am 23.02.1859 (ES) in ?), heiratete am 05.02.1888 Rosina Moses >>> zog nach dem Tod der Ehefrau zu seinem Sohn Siegfried nach Kaiserslautern. Gestorben am ?. Hoffstadt, Rosina, geborene Moses,(geb am 17.4.1855(ES)in ?), seine Ehefrau (1. Ehe) >>> gestorben am 27.07.1889 in Burg-Gräfenrode (ES) Hoffstadt, Siegfried, Samuel, (ES), (geb am 5.1.1889 in B.Gräfenrode), Sohn von Josef und Rosina Hoffstadt. >>> Zog nach Kaiserslautern später nach Berlin. Am 17.11.1941 nach Kaunas verschleppt und am 25.11.1941 im Fort IX erschossen (MK, BG). Informationen zum KZ Kaunas Fort IX > hier Mehr zu diesen Exekutionen („Jäger-Bericht“) > hier Hoffstadt, Täubchen, geborene Mais, (geb am ? in ?), 2. Ehefrau von Josef Hochstadt (ES) >>> gestorben am 24.10.1927 in Burg-Gräfenrode(ES). Hoffstadt, Max (geb am 9.5.1900 in Burg-Gräfenrode (ES) Sohn von Josef und Täubchen Hoffstadt (ES). >>> Lebte seit 1915 in Nieder-Wöllstadt (Konfektionswarenhandlung), zog später nach Burg-Gräfenrode. Am 15.07.1927 heiratete er Gerti Grünewald aus Okarben. 1937 verkauften sie das Anwesen. Vom Erlös finazierten sie die gemeinsame Flucht nach Haifa. Nach dem Krieg: Scheidung am 03.12.1954. Danach wohnte Max Hoffstatt in Rheinhessen und betrieb in Frankfurt wieder ein Textilgeschäft. Gestorben am 05.06.1974 in Troisdorf. Weißenburgstraße 1 Stolpersteinverlegung am 14.2.2009 (Foto: Sammlung Initiative Stolp.Stei. Karben) Ferdinand Löwenberg, (*12.Jan 1865 in Wirbelau (Preußen) +10.Okt 1925 in Burg-Gräfenrode) Landprodukt- und Eisenhandel. Er heiratete am 13.10.1893 in Burg-Gräfenrode Johanna Jacob mit der er drei Kinder hatte: > Julius (siehe auch Ilbenstädter Str 10), > Manfred (im 1. Weltkrieg gefallen) und > Willi (wohnte weiter im gleichen Haus) >>> ? Löwenberg, Johanna, geb Jakob, (geb am 02.06.1873 in Burg-Gräfenrode), Ehefrau von Ferdinand Löwenberg. >>> Sie starb 1933 (möglicherweise auch:1930) und war die letzte jüdische Mitbürgerin, die auf dem hiesigen Friedhof beigesetzt wurde. Löwenberg, Willi, (geb 20.5.1899 in B.-Gräfenrode), Sohn von Johanna und Ferdinand Löwenberg, Bruder von Julius Löwenberg (siehe auch Ilbenstädter Str. 10) und Manfred, der im 1. Weltkg. gefallen ist, siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier >>> Vom 12. November 1938 (nach Pogrom) bis 15. Dezember 1938 in das KZ Buchenwald (Häftlingsnummer 25232) interniert worden. Informationen zum KZ Buchenwald > hier >>> Mit seiner Ehefrau Martel und Tochter Judith am 17.12.40* (SK) nach Frankfurt, Fürstenberger Straße 141, gezogen. Die Kinder Inge und Kurt wohnten bereits im Internat in Frankfurt. >>> Am 19.10.41 (ML) wurde das Ehepaar Löwenberg zusammen mit ihren drei Kindern in das Ghetto Lodz verschleppt und ermordet (MK). Information über Ghetto Lodz > hier Geschichte des Ghettos Lodz, Chronologie > hier Information über Vernichtungslager Chelmno (60 km entfernt) > hier Am 19. Oktober 1941 werden jüdischen Familien in Frankfurt am frühen Morgen von SA und Gestapo aufgefordert, jeweils zwei Koffer zu packen und ihre Heimatstadt sofort zu verlassen. Sie müssen von SA Leuten eskortiert durch die Stadt zur Großmarkthalle laufen. Entlang des Weges stehen viele Frankfurter, die sie beschimpfen, bespucken und mit faulem Gemüse bewerfen. Gegen Mittag erreichen sie die Großmarkthalle. Dort müssen sich die Frauen und Mädchen einer entwürdigenden Leibesvisitation in Anwesenheit von SA- und SS-Männern unterziehen. In der Nacht verlässt ein alter Personenzug mit Einzelabteilen 3. Klasse Frankfurt und erreicht zwei Tage später den Bahnhof Radegast bei Lodz. Das Fahrtziel blieb den Verschleppten bis zur Ankunft unbekannt… Das im jüdischen Armenviertel eingerichtete Ghetto bestand seit Frühjahr 1940. Damals wurden 164.000 Juden aus dem von den Deutschen in Litzmannstadt umbenannten Lodz dort eingepfercht. 1941 und 1942 werden etwa 20.000 Juden aus Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei und Luxemburg sowie 18.500 aus dem Warthegau (Gebiet um Posen und Lodz) in das Ghetto verschleppt. Bis zur Auflösung im Sommer1944 passieren insgesamt circa 204800 Menschen das Ghetto. Von Januar bis Mai 1942 werden 55.000 Juden und 5.000 Sinti und Roma aus Lodz ins nahe gelegene Chelmno deportiert und dort in Gaswagen ermordet, im September 1942 nochmals 20.000 Ghettobewohner, meist Ältere, Kinder und Schwache. 1944 werden die im Ghetto verbliebenen Menschen in die Vernichtungslager Chelmo und Auschwitz verschleppt… (aus "und keiner hat für uns Kaddisch gesagt..." Deportationen aus Frankfurt: Stroemfeld-Verag) Löwenberg, Martel (Martha), geborene Salomon, (geb 5.11.1899 in Beerfelden), Ehefrau von Willi Löwenberg, siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier >>> Mit ihrem Ehemann Willi und Tochter Judith am 17.12.40* (SK) nach Frankfurt, Fürstenberger Straße 141, gezogen. Die Kinder Inge und Kurt wohnten bereits im Internat in Frankfurt. Am 19.10.41 (ML) wurde das Ehepaar Löwenberg zusammen mit ihren drei Kindern in das Ghetto Lodz verschleppt und ermordet (MK). Information über Ghetto Lodz > hier Geschichte des Ghettos Lodz, Chronologie > hier Information über Vernichtungslager Chelmno (60 km entfernt) > hier Löwenberg, Inge, (geb 8.1.1931 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Willi und Martel, siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier >>> Am 7.1.41* (SK) mit Bruder Kurt in Frankfurt vom Röderbergweg 87 ("Internat"* ), zur Fürstenberger Straße 141, Frankfurt gezogen (SK) und von hier am 19.10.41 (ML) in das Ghetto Lodz verschleppt und ermordet. Information über Ghetto Lodz > hier Geschichte des Ghettos Lodz, Chronologie > hier Information über Vernichtungslager Chelmno (60 km entfernt) > hier Löwenberg, Kurt, (geb 4.1.33 in Burg-Gräfenrode), Sohn von Willi und Martel, siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier Am 7.1.41*(SK) mit Schwester Inge von Frankfurt, Röderbergweg 87 ("Internat"* ), zur Fürstenberger Straße 141, ebenfalls in Frankfurt, gezogen (SK) und von hier am 19.10.41 (ML)in das Ghetto Lodz verschleppt und ermordet(MK). Information über Ghetto Lodz > hier Geschichte des Ghettos Lodz, Chronologie > hier Information über Vernichtungslager Chelmno (60 km entfernt) > hier Löwenberg, Judith, (geb 21.3.1939 in Frankfurt), Tochter von Willi und Martel. siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier Judith ist in Frankfurt geboren, da 1939 in Burg-Gräfenrode und näherer Umgebung keine Geburtshilfe für jüdische Frauen mehr möglich war. >>> Mit ihren Eltern am 17.12.40* (SK) nach Frankfurt, Fürstenberger Straße 141 gezogen und von hier am 19.10.41 (ML) in das Ghetto Lodz verschlepptund ermordet (MK). Information über Ghetto Lodz > hier Geschichte des Ghettos Lodz, Chronologie > hier Information über Vernichtungslager Chelmno (60 km entfernt) > hier * Die Anmeldung in der Wohnung in Frankfurt in der Fürstenberger Strasse differiert bei den Eltern und den schulpflichtigen Kindern Inge und Kurt um 20 Tage, weil sie schon seit einiger Zeit (ab ??) in Frankfurt im Röderbergweg 87 in einem jüdischen Waisenhaus untergebracht waren,da in Burg-Gräfenrode und näherer Umgebungkein Schulbesuch für jüdische Kinder mehr möglich war und die Situation für jüdische Kinder unerträglich geworden war. Ilbenstädter Straße 10 Stolpersteinverlegung am 14.2.2009 (Foto: Sammlung Initiative Stolp.Stei. Karben) Löwenberg, Julius, (geb 19.5.1894), Sohn von Ferdinand und Hanna Löwenberg (siehe Weißenburgstraße1). >>> Er war Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Burg-Gräfenrode, gestorben am 2.12.1928 und wurde auf dem jüdischen Friedhof in Burg-Gräfenrode begraben. Sein früher Tod (34 Jahre) hing wahrscheinlich mit einer Kriegsverwundung aus dem ersten Weltkrieg zusammen. Löwenberg, Dora, Rosa, geborene Hessenberger (geb 7.3.1893 in Staden), Witwe von Julius Löwenberg. siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier >>> 1936 zog sie mit den Töchtern Margot und Rosel nach Frankfurt, Ostendstraße 26. Rosel, die ältere Tochter wanderte mit 16 Jahren nach New York aus. Mutter und die jüngere Tochter Margot zogen später in die Schwanenstraße 22. Von dort wurden Mutter und Tochter am 22. November 1941 nach Kaunas deportiert und nach der Ankunft am 25.11.1941 ermordet (BA,MK). Urspünglich soll der Transport vom 22. November 1941, einem Freitag, nach Riga gehen. Doch wegen Überfüllung des dortigen Ghettos wird er in das litauische Kowno (Kaunas) umgeleitet, wo der Zug am 24. November 1941 eintrifft. Vom Bahnhof müssen die Verschleppten durch die Stadt und das im Juli 1941 errichtete Ghetto sechs Kilometer zum Fort IX laufen. Dort waren einen Monat vorher mehr als 10 000 litauische Juden erschossen worden. In der ehemaligen Befestigungsanlage (Fort IX) besteht seit dem ersten Weltkrieg ein Gefängnis. Die Verschleppten verbringen die Nacht in den Zellen. Man sagt Ihnen, sie würden im Ghetto Kowno untergebracht.Am 25. November 1941 zwingen Bewacher die Menschen in Gruppen von etwa 80 Personen zunächst zum „Morgensport“ in die eiskalte Luft. Im Dauerlauf müssen sie in bereits von russischen Kriegsgefangenen ausgehobene Gruben außerhalb der Umfassungsmauer des Forts laufen. Plötzlich eröffnen in den bewaldeten Hügeln versteckte Schützen das Feuer aus Maschinengewehren. Ohne Kontrolle, ob die Opfer tatsächlich tot sind, werden die Gruben zugeschüttet. Leicht oder gar nicht Verletzte werden lebendig begraben. Keiner der aus Frankfurt Verschleppten entgeht diesem Massaker des Einsatzkommandos 3. Bei dem Massaker im November 1941 werden erstmals alle Verschleppten eines Transportes aus Deutschland ermordet. (aus "und keiner hat für uns Kaddisch gesagt..." Deportationen aus Frankfurt: Stroemfeld-Verag) Informationen zum KZ Kaunas Fort IX > hier Mehr zu diesen Exekutionen („Jäger-Bericht“) > hier Löwenberg, Margot, (geb 9.3.1924 in B.-Gräfenrode), Tochter von Rosa und Julius Löwenberg siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier (Foto: Sammlung StolpStei. Karben) >>> Besuchte von 1930 bis 1936 die Volksschule Burg-Gräfenrode. 1936 ist sie mit Mutter und Schwester Rosel nach Frankfurt, Ostendstraße 26, geflohen, besuchte hier das Philanthropin bis 1938. Rosel, die ältere Schwester wanderte mit 16 Jahren nach New York aus. Mutter und Tochter Margot zogen später in die Schwanenstraße 22, von dort am 22. November 1941 nach Kaunas deportiert und nach der Ankunft am 25.11.1941 ermordet (BA,MK). Informationen zum KZ Kaunas Fort IX > hier Mehr zu diesen Exekutionen („Jäger-Bericht“) > hier Löwenberg, Rosel, (geb 23.6.1921 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Rosa und Julius Löwenberg. >>> konnte (vermutlich im Alter von 16 Jahren) nach New York entkommen, hier verheiratete Marx. Lebt heute (2011) bei einer ihrer Töchter in Kalifornien. Berliner Straße 18 (Foto: Sammlung StolpStei. Karben) Jakob, Jakob, (geb 12.1.1847 in Biskirchen, Königreich Preußen), bei der Geburt der Tochter Lina ist im Geburtenbuch der Familienname Jacob !!! angegeben. Gemischtwarenhändler >>> Am 26.05.1914 verstorben und begraben in Burg-Gräfenrode. Jakob, Bettyne (Betty, Bettchen), geborene Schott (geb 27.7.1843 in Burg-Gräfenrode) seine Ehefrau. >>> Am 03.03.1908 verstorben und begraben auf dem jüdischen Friedhof in Burg-Gräfenrode. (Foto: Sammlung StolpStei. Karben) Jakob, Lina, (geb 18.12.1878 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Jakob und Bettyne siehe auch Stolpersteine in Burg-Gräfenrode >hier >>> Am 1. Januar 1939 verzogen nach Frankfurt, Schwanenstraße 22 (Volkszählung 17.5.1939), von dort am 22.Nov. 1941 nach Kaunas deportiert und nach der Ankunft am 25. Nov. 1941 erschossen (BA,MK). Urspünglich soll der Transport vom 22. November 1941, einem Freitag, nach Riga gehen. Doch wegen Überfüllung des dortigen Ghettos wird er in das litauische Kowno (Kaunas) umgeleitet, wo der Zug am 24. November 1941 eintrifft. Vom Bahnhof müssen die Verschleppten durch die Stadt und das im Juli 1941 errichtete Ghetto sechs Kilometer zum Fort IX laufen. Dort waren einen Monat vorher mehr als 10 000 litauische Juden erschossen worden. In der ehemaligen Befestigungsanlage (Fort IX) besteht seit dem ersten Weltkrieg ein Gefängnis. Die Verschleppten verbringen die Nacht in den Zellen. Man sagt Ihnen, sie würden im Ghetto Kowno untergebracht.Am 25. November 1941 zwingen Bewacher die Menschen in Gruppen von etwa 80 Personen zunächst zum „Morgensport“ in die eiskalte Luft. Im Dauerlauf müssen sie in bereits von russischen Kriegsgefangenen ausgehobene Gruben außerhalb der Umfassungsmauer des Forts laufen. Plötzlich eröffnen in den bewaldeten Hügeln versteckte Schützen das Feuer aus Maschinengewehren. Ohne Kontrolle, ob die Opfer tatsächlich tot sind, werden die Gruben zugeschüttet. Leicht oder gar nicht Verletzte werden lebendig begraben. Keiner der aus Frankfurt Verschleppten entgeht diesem Massaker des Einsatzkommandos 3. Bei dem Massaker im November 1941 werden erstmals alle Verschleppten eines Transportes aus Deutschland ermordet. (aus "und keiner hat für uns Kaddisch gesagt..." Deportationen aus Frankfurt: Stroemfeld-Verag) Informationen zum KZ Kaunas Fort IX > hier Mehr zu diesen Exekutionen („Jäger-Bericht“) > hier Jakob, Johanna, verheiratete Löwenberg (geb 02.06.1873 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Jakob und Bettyne, (Zwilling, siehe Hengen). Mutter von Willi und Julius Löwenberg >>> Sie starb 1930 (1933?), mehr unter Weißenburgstraße 1 Jakob, Hengen, (geb 02.06.1873 in Burg-Gräfenrode) Sohn von Jakob und Bettyne (Zwilling, siehe Johanna) (MJ). >>> vermutlich bei der Geburt gestorben Jakob, Emilie, (geb 24.08.1874 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Jakob und Bettyne, verheiratete Kaufmann, >>> Wohnte in Frankfurt. Schicksal unbekannt. Jakob, Ludwig, (geb 06.06.1877 in Burg-Gräfenrode, Sohn von Jakob und Bettyne. >>> am 26.11.1879 verstorben (MJ) Jakob, Flora, (geb 1881 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Jakob und Bettyne. >>> am 13.12.1882 verstorben (MJ) Jakob, Frieda Margot (Margaretha), (geb 07.04.1884 in Burg-Gräfenrode), Tochter von Jakob und Bettyne (die jüngste!) >>> heiratete Dr. med Lajos (Ludwig) Szametz und wohnte seit 1912 in Bad Vilbel. Sie wanderten 1936 nach Palästina aus, später in die USA. Fünf Stolpersteine erinnern an die Familie Szametz in Bad Vilbel in der Homburger Str. 15 (Foto: Sammlung StolpStei. Karben) Auf dieser Seite zurück nach oben Quellenangaben und Abkürzungen: Gespräche mit Zeitzeugen und Recherchen beim Haupststaataarchiv Wiesbaden und Staatsarchiv Darmstadt. Burg-Gräfenröder Heimatbuchvon Wilfried Rausch "Es klingt aus alten Tagen..." (Kapitel 26) (Herausgegeben durch denMagistrat der Stadt Karben) Dank der intensiven Unterstützung von Frau Monica Kingreen,Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt. konnten die uns vorliegenden Unterlagen entsprechend vervollständigt werden. Kennzeichnung: (MK). Die Angaben über die Internierung im KZ Buchenwald hat uns das Thüringische Staatsarchiv Weimar zur Verfügung gestellt. Bei den Recherchen über Deportationen aus Frankfurthat uns Herrn Michael Lenarz, Jüdisches Museum, Frankfurt/M geholfen. Kennzeichnung: (ML), Die Angaben über Eintragungen in Hausstandsbüchern der Stadt Frankfurt/M haben wir von Frau Sigrid Kämpfer vom Institut für Stadtgeschichte Frankfurt/M erhalten. Kennzeichnung: (SK). Bei der Ermittlung von Geburts- und Sterbedaten sowieFamilienzusammenhängen haben uns dankenswerterweise Herr Reinhold Schnitzer, Frau Erika Schade (ES) und Frau Susanne Schubert (SCH) von der Stadtveraltung Karben unterstützt. Herr Meinhard Jänsch, Petterweil, hat uns freundlicherweisse aus Personenstandsregistern der jüdischen Gemeinde Burg-Gräfenrode Daten zur Verfügung gestellt, die er in einem "Familienbuch" (>>>hier) zusammengefaßt hat Kennzeichnung: (MJ). Weitere Ergänzungen haben wir der Website www.yadvashem.org entnommen.Kennzeichnung: (YV) und dem Gedenkbuch des BundesarchivsKennzeichnung: (BG). Auf weitere Quellen wird im jeweiligen Text hingewiesen. Auf dieser Seite zurück nach oben